- Das Bezugsproblem: Soziale Komplexität
- Bestände und Ereignisse
- Vertrautheit und Vertrauen
- Vertrauen als Reduktion von Komplexität
- Überzogene Information und Sanktionsmöglichkeiten
- Persönliches Vertrauen
- Medien der Kommunikation und Systemvertrauen
- Taktische Konzeption: Vertrauen als Chance und als Fessel
- Vertrauen in Vertrauen
- Vertrauen und Misstrauen
- Vertrauensbereitschaft
- Rationalität von Vertrauen und Misstrauen
Wie man eine bessere Bürgermeister*in sein könnte
Eine Flugschrift zum Artikel „Soll die Rheinstraße in Worms Tempo-30-Zone werden?“ sowie dem zugehörigen Kommentar „Unsäglich“ von Johannes Götzen in der Wormser Zeitung vom 19.01.2024*
Zusammenfassung des Vortrags von Florian Dieckmann anlässliches des Demokratietags am 15.09.2023 auf dem Obermarkt in Worms
Am 15.09.2023 war ich als Vorstandsmitglied der Kultur- und Begegnungsstätte Hamburger Tor e.V. anlässlich des Demokratietags um 16:30 auf dem Obermarkt in Worms eingeladen eine kurze Rede zu halten und anschließend an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen. Die Vorbereitung dazu begann im Juli. Mein Vorschlag damals lautete, politische Kultur als Wissen um soziale Technik zu diskutieren. Nachdem dies der Veranstalterin zu abstrakt erschienen war, habe ich vorgeschlagen, dies am Beispiel der Müllentsorgung zu verdeutlichen. Nachfolgend ist der Versuch einer schriftlichen Fassung auf der Basis meiner Vortragsnotizen, die ich am 15.09. verwendet habe. Diesen Beitrag habe ich erstmals am 16.09.2023 im Internetforum des Kreisverbands der Grünen in Worms veröffentlicht.
Essay zu einem Modell für gelingende politische Arbeit mit den zur Verfügung stehenden Mitteln eines Kreisverbands
Wie organisieren wir Parteiarbeit mit den vorhandenen Mitteln, um politisch etwas zu erreichen? Diese Frage haben wir im Workshop zu „Politikmanagement mit den Mitteln eines Kreisverbands“ am 26.01.2023 bearbeitet. Die Aufgabe ist, eine wirklich große Anzahl interessierter Menschen an einer gelingenden politischen Arbeit zu beteiligen. Wir betrachten dabei den Kreisverband Worms, in dessen Gebiet mehr als 5000 Personen an grüner Politik interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis
- Personelle und technische Ressourcen
- Parteiarbeit als Informationsbeschaffung und -verarbeitung
- Rekrutierung als Nebeneffekt der Parteiarbeit
- Entwurf eines Arbeitsprozesses
- Wirksame Beteiligung als Vorteil im politischen Wettbewerb
- Bedeutung der Richtlinienkompetenz
- Parteiarbeit als Scharnier zwischen Mandatsträger*innen und Aktivbürger*innen
Bolker, Joan: Writing Your Dissertation in Fifteen Minutes a Day. A Guide for Starting, Revising, and Finishing Your Doctoral Thesis. New York 1998
[Exzerptnotizen] Im Folgenden fasse ich in Auszügen Joan Bolkers Writing Your Dissertation in Fifteen Minutes a Day zusammen. Auf das Buch bin ich durch eine Bekannte aufmerksam gemacht worden, die an der Universität Lüneburg promoviert. Mein Interessenschwerpunkt lag bei der Lektüre auf Fragen, wie man am besten anfängt und wie man zu einem ersten Entwurf gelangt. Bolkers Buch ist eine lesenswerte und ermutigende Einführung, wenn es um selbstständiges Schreiben geht. Unberücksichtigt bleiben natürlich konkrete Hinweise, welche Anforderungen das deutsche Wissenschaftssystem an das Exposé stellt und wie man in Deutschland den Weg zu einer externen Promotion beschreitet. Darin besteht aber auch der Vorteil ihres Buchs. Im Duktus des sachsonischen Wissenschaftsstils widmet sich Bolker ganz ohne Verklemmtheit Problemen des Schreibens und Problemen der Interaktion mit ersten Lesern, mit Betreuern und Gutachtern. Diesen Text hatte ich zum ersten Mal unter derdieckmann.de veröffentlicht am 2008-07-13
Neues Weblog installiert
Heute Sonntag, den 11. April 2021, habe ich im Verlauf des Abends eine vollständig neue Installation eines WordPress-Weblogs durchgeführt.
Aus den Leipziger Abrissprotesten Lehren ziehen
Am 23. April 2005 stellte Wolfram Günther, Sprecher des „Stadtforums für behutsamen Stadtumbau“ – ein Zusammenschluss von über einem Dutzend Bürgerinitiativen – zwei Forderungen an den Wahlbeamten und Beigeordneten des Stadtrats für Stadtentwicklung und Bau, Dr. Engelbert Lütke Daldrup: Die Stadtverwaltung solle die Bürger in Zukunft früher in städtische Planungsverfahren einbeziehen. Zudem sollten die Leipziger ab sofort rechtzeitig informiert werden, welche Objekte im Rahmen der Stadtbauplanung zur Disposition stehen. Diese Begegnung zwischen Bürgerinitiativen und Stadtverwaltung stellt einen der Höhepunkte des Leipziger Protestgeschehens im Bereich des Stadtumbaus dar, die beiden Forderungen das Kernproblem. Warum aber sind Vertreter der Verwaltung die Ansprechpartner der Bürger? Und wo waren zu diesem Zeitpunkt die Stadtpolitiker der Parteiverbände und Stadtratsfraktionen? Existiert überhaupt eine Ebene politischer Meinungsbildung, die die Verwaltung steuert und kontrolliert? Und welche Rolle spielt diese Ebene? Antworten finden sich bei einer Reihe von Fallbeispielen. Weiterlesen